Ein leidiges Thema: fettige Haare. Viele Frauen leiden darunter, dabei gibt es ganz einfache Tipps, durch die die Kopfhaut reguliert wird und nicht so schnell nachfettet. Hier stellen wir euch die wichtigsten drei vor!
1. Shampoo und Conditioner richtig verwenden
Ja, man kann nicht nur die falschen Produkte verwenden, sondern auch diese falsch anwenden. Wenn man unter stark öliger Kopfhaut leidet sind milde Anti-Fett-Shampoos wichtig, da sie die Kopfhaut nicht reizen. Auch auf Inhaltsstoffe wie Kamille oder Rosmarin kann man in seinen Shampoo achten, da diese Kräuter die Kopfhaut beruhigen und die Talgproduktion verringern. Conditioner gehört bei fettiger Kopfhaut nur in die Spitzen, bzw. in die untere Hälfte der Haare, denn er enthält meist Öle, die das Nachfetten fördern und schon nach dem Shampoonieren einen öligen Film auf der Kopfhaut hinterlassen.
 
2. Die Haare richtig oder gar nicht föhnen
Hitze regt die Talgproduktion der Kopfhaut und somit fettige Kopfhaut an. Deshalb sollte am besten gar nicht geföhnt werden. Wer allerdings seine Haare nicht lufttrocknen kann oder mag, sollte beim Föhnen eine möglichst niedrige Temperatur verwenden oder die Haare gleich mit Kaltluft föhnen.
 
3. Finger Weg vom Haar!
Wer seine Haare und seine Kopfhaut ständig anfässt, überträgt nicht nur die Öle von der Hand und alle Bakterien von den Händen auf die Kopfhaut, genauso wie beim Föhnen kommt auch Wärme ins Haar, wobei wieder die Talgproduktion der Kopfhaut angeregt wird. Und auch mit dem Haarekämmen sollte man es nicht übertreiben: Der Ölfilm vom Ansatz wird so in die Längen verteilt, weshalb das Haar noch schneller fettig wird und auch danach aussieht.
 
Und wenn alles nichts hilft, helfen immer noch Trockenshampoos…
© Instagram.com/lorealpro